Die Schweizer belegen die Plätze 7 im Medium Teamwettbewerb und den 13. Platz bei den Large Hunden. Die Medaillen gehen an Polen, welche in einem schwierigen Kurs von Mirja Lapanja, der kaum fehlerfreie Läufe erlaubte eine sensationelle Aufholjagd starteten. Der zweite Platz geht an Deutschland, die am Ende noch Schadensbegrenzung betrieben. Etwas was den anderen Teams in guter Ausgangslage nicht gelang. Dritter werden die Estländer. Bei den Schweizern, die als Siebte in den A-Lauf starteten, begann André Mühlebach. Er brachte seinen Lauf nicht ins Ziel. Wie ein Grossteil der gestrigen Läufer auch. Alpèr Zürrer kam, fälschlicherweise einen Wandabgang zugesprochen. Wenig später kam noch eine Verweigerung dazu. Damit war auch die Diskusion über die Wand hinfällig. Debütantin Astrid Rellstab und Jojo zeigten erneut einen fehlerfreien Lauf. Silvan Zumthurm und Fleece als Schlussläufer scheiterten an einer schwierigen Passage nach der Wippe.
Team Large
Polen
Deutschland
Estland
Für Hoffnung sorgte am frühen Morgen das Medium Team. Manuela Schlup, Sascha Vadagnin, Daniel Buchmaier und Florian Cerny liefen allesamt fehlerfreie Läufe. Zeitlich reichte es damit zum vierten Zwischenrang. Die Ausgangslage war insofern gut, weil nur vier Teams nach dem ersten Lauf ohne Fehler dastanden. Im zweiten Durchgang fehlte das Quäntchen Glück aber. Manuela Schlup und Siim hatten eine frühe Stange und stürzten anschliessend. Sascha Vadagnin und Kesch handelten sich einen Stegabgang ein. Daniel Buchmeier hingegen sorgte mit seinem fehlerfreien Lauf noch einmal für Hoffnung. Unter enormen Druck stehend lief Florian Cerny bis kurz vor Schluss einen tollen Lauf. Leider verhederrten sich die beiden und erhielten eine Verweigerung. Am Ende schaut zwar der gute Siebte Platz heraus. Dem Team war die Enttäuschung aber sichtlich anzusehen. Am Ende gewann Slowenien das Turnier vor der Heimmannschaft aus Tschechien und Frankreich. Tschechiens Aushängeschild Martina Klimesova mit Kiki sorgten dann auch für den wohl kuriosesten Moment am gestrigen Abend. Statt über den ersten Sprung gings gleich über Sprung 3. Das kostete vermutlich die Goldmedaille.
Team Medium
Slowenien
Tschechien
Frankreich