Es waren nur eine handvoll Schweizer, welche vergangenes Wochenende an den Luxembourg Open gestartet sind. Umso erfreulicher das gute Abschneiden Schweizer Medium-Teams. Letizia Grunder gewinnt mit Mudi Nomade sogar das Turnier, vor Mylène Jobic und Pudel Epop aus Frankreich. Der dritte und vierte Platz geht ebenfalls in die Schweiz. Virginie De Andrea (Ten’shi) als Drittplatzierte und Christine De Andrea (Miuzze) als Viertplatzierte knapp nicht auf dem Podium. Im Large-Finale gewann Christiane Fischbach mit Jive, während der in der Schweiz bestens bekannte Johannes Voran und Shy Zweiter wurde. Dritte wurde hier Anne Lenz (Itzi). Ziemlich deutlich gewann Tobias Wüst (Peanut) das Small-Finale vor Bozena Plassmann (Cap) und Becky-Sue Schiltz (Dizzy).
Die 22 im Finale gestarteten Teams bekundeten ziemlich Mühe mit dem Kurs vom niederländischen Richter Mark Fonteijn. Man konnte die Teilnehmer, welche das Ziel gesehen haben wortwörtlich an einer Hand abzählen. Von den fünf platzierten waren Letizia Grunder (Nomade) und Myléne Jobic (Epop) die einzigen ohne Fehler. Virginie De Andrea (Ten’shi) und Christine De Andrea (Miuzze) hatten beide je einen Fehler. Aber bekanntlich fragt in einigen Monaten niemand mehr wie der Podestplatz entstanden ist. Und so dürfen wir uns über einen tollen ersten und dritten Platz freuen.
Im 39 Teams umfassenden Large-Finale war Letizia Grunder mit Border Collie Zao ebenfalls vertreten, jedoch ohne Platzierung. Sie war bei weitem nicht die einzige die ihren Lauf nicht ins Ziel brachte. Fast die Hälfte aller gestarteten Teams wurde disqualifiziert. Darunter namhafte Namen wie Doppelweltmeister Pavol Vakonic, dem es dieses Wochenende gar nicht lief oder Anne Lenz. Vorne war es eine enge Sache. Christiane Fischbach (Jive) trennten nur 24 Hundertstel vom zweiten Platz von Johannes Voran (Shy). Auch Anne Lenz (Itzi) und Daniel Schröder (Gin) waren noch in Reichweite. Beste Schweizerin wurde Sandra Baschung mit Twister. Ihr Freund und als Richter im Einsatz stehender Patrick Bucher sammelte durch seine humorvolle Art und tollen Parcours inklusive seiner Bucher-Leiter, viele Symphatiepunkte dieses Wochenende.
Die Small-Hunde hatten wesentlich weniger Probleme mit dem Finalparcours. Wenn auch hier die Quote der ohne Fehler durchgekommenen Teams gering war. Einer der durchgekommen war, ist Tobias Wüst (Peanut). Und wie. Er deklassierte mit seinem Lauf Bozena Plassmann (Cap) und Becky-Sue Schiltz (Dizzy) deutlich auf die Ränge zwei und drei. Auch im Vergleich mit den Medium-Finalisten, war es der perfekte Lauf. Zwar erreichte Pavol Vakonic mit beiden Shelties das Finale, allerdings auch in beiden Läufen mit Fehler und einer Zeit die nicht aufs Podium gereicht hätte.
Einzelwettbewerb Large
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Christiane Fischbach mit Jive
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Johannes Voran mit Shy
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Anne Lenz mit Itzi
Einzelwettbewerb Medium
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Letizia Grunder mit Nomade
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Mylène Jobic mit Epop
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Virginie De Andrea mit Ten’shi
Einzelwettbewerb Small
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Tobias Wüst mit Peanut
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Bozena Plassmann mit Cap
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Becky-Sue Schiltz mit Dizzy