Das finnische Ministerium für Bildung und Kultur hat dem finnischen Agility Verband «Suomen Agilityliitto» Fördergelder in der Höhe von 90.000 Euro zur Verfügung gestellt. Gesamthaft hat Sportminister Sampo Terho 122 Sportorganisationen 41.670.000 Euro zugesprochen. Da wirken die 90.000 Euro im Verhältnis zum Gesamtbetrag für den Hundesport zwar beträchtlich klein, aber dennoch ist Finnland eines der wenigen Ländern welches Agility als Sport anerkannt. Bereits im vergangenen Jahr wurden dem Verband 60.000 Euro zugesprochen. Das Geld fliesst grösstenteils in die Infrastruktur, einer verbesserten Administration und natürlich der Agility Weltmeisterschaft 2019 im eigenen Land in Turku.
Finnland zählt neben Schweden seit jeher zu einem der innovativsten und professionellsten Nationen im Hundesport. Die Anerkennung als Sportart ist nicht zuletzt auf die Lobbyarbeit des Verbandes zurückzuführen. Der grösste Teil der Fördergelder fliesst mit 6.760.000 Euro in das Olympische Komitee, gefolgt vom Fussballverband und dem Turnverband. Die wichtigste Sportart Finnlands, das Eishockey folgt erst auf Platz vier mit 1.480.000 Euro.
Quelle: http://minedu.fi/artikkeli/-/asset_publisher/liikuntajarjestoille-41-6-miljoonaa-euroa