Alpèr Zürrer und NaCha haben sich heute, trotz kleinem Fehler, den definitiven Startplatz gesichert. 759 Punkte beträgt sein Punktekonto. Er ist damit der einzige Large-Läufer der rein rechnerisch gesehen nicht mehr aus den ersten sechs verdrängt werden kann. Für ihn wird es morgen nur noch um den Qualifikationssieg gehen. Hinter ihm steht nach wie vor Lilian Arras und Gambler. Die beiden blieben heute allerdings erfolglos und haben weiterhin die 551 Punkten aus Kaiseraugst und Lengnau. Die Qualifikation ist aber ziemlich wahrscheinlich. Auch diejenige von Philippe Cottet und Hype. Mit zwei vierten Plätzen und dem Sieg in der Kombinationswertung war er der grosse Gewinner des Tages. Zwischen dem dritten und vierten Platz gibt es eine Lücke von nicht ganz 200 Punkten. Ab Platz vier abwärts bis Platz 23 ist die Qualifikation für fast alle noch möglich. Einige davon mit realistischeren Chancen, andere brauchen schon etwas mehr Glück. Das verspricht Spannung für den morgigen Tag.
Im Medium-Klassement stehen ebenso viele Fragezeichen im Raum wie bei den letzten drei Large-Startplätzen. Florian Cerny und Suki waren in Fräschels ebenso erfolglos wie die bis dato Zweitplatzierte Claudia Schwab und Mylo. Sie wurde heute auf Rang drei verdrängt. Neue Zweite ist Manuela Schlup und Siim. Der Vorsprung von Florian ist auf magere 12 Punkte geschrumpft. Dahinter folgen Daniel Buchmeier mit Piraya, Martin Eberle mit Sloane und Sascha Vadagnin mit Kesch. Eine richtige Prognose ist hier kaum möglich. Zu viele Möglichkeiten könnten auftreten. Hier heisst es also Geduld zu bewahren.
Weniger Geduld braucht Claudia Schwab und Mitch. Sie ist nach Alpèr Zürrer und NaCha das Zweite Mitglied der Nationalmannschaft 2017 in Tschechien. Dies trotz dem ersten Ausfall während der gesamten Qualifikation. Dahinter können sich rechnerisch nur noch die ersten neun platzierten Chancen ausrechnen. Allerdings haben die Startenden ab dem fünften Platz ein grosses Handicap. 67 Punkte beträgt momentan der Abstand auf Platz vier. Damit dürfen sich Evelyne Hunkeler mit Lenny, Jeannine Gloor mit T-late und Martin Eberle mit Eyleen Fehler erlauben.
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